Unsere Fraktion arbeitet unermüdlich dafür, unser Mettingen noch ein bisschen schöner und lebenswerter zu machen.
Hier finden Sie zwei aktuelle Antrage unser Fraktion im Gemeinderat:
Unsere Fraktion arbeitet unermüdlich dafür, unser Mettingen noch ein bisschen schöner und lebenswerter zu machen.
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Derzeit wird in Mettingen unter dem Slogan „Wohnen neu Denken“ überparteilich der richtige Weg für die zukünftige Ausrichtung gesucht. Die SPD-Fraktion besinnt sich hierbei vor allem darauf, Mettingen weiterhin attraktiv zu halten für alle Generationen „von 0 bis 99plus“. So soll z.B. verhindert werden, dass der Ortskern mehr und mehr das Zentrum für ältere Menschen wird, während die neuen Wohngebiete ausschließlich jungen Familien vorbehalten sind. In den älteren Siedlungsgebieten verbleiben zudem oft ältere Paare, oder Einzelperson in Ihrem lang genutzten Wohneigentum und stehen immer öfter der Herausforderung gegenüber dieses zu unterhalten. Ein Umzug in eine neue, vielleicht anonyme Umgebung, verunsichert diese Menschen, zumal dieses oft mit einem finanziellen Risiko verbunden ist. Die Senioren, die bereit sind, Wohnraum freizugeben, möchten im näheren Umfeld, möglichst im Heimatort ihren Lebensabend verbringen. Senioren gehören in die Mitte der Gesellschaft und nicht in große Alteneinrichtungen am Rande des Ortes, oder gar weiter entfernt. Kleine Wohneinheiten in Wohngemeinschaftsform, sind aus Sicht der SPD-Fraktion hier eine Alternative für Mettingen. Dort treffen sie auf Gleichgesinnte mit ähnlichen altersbedingten Beschwerden. Sie können in kleinen Einheiten von 5-10 Personen, haushaltsübliche Tätigkeiten, wie Gartenarbeit, Kochen, Einkaufen, etc. verrichten. Zusätzlich könnte eine Wohngemeinschaft zu Treffpunkt für alle Siedlungsbewohner werden. Ehrenamtlich können Siedlungsbewohner unterstützen, oder bei Bedarf ein Pflegedienst hinzugezogen werden.
Solche Wohngemeinschaften sollten in neue, aber auch in vorhandene Siedlungsgebiete integriert werden, damit die Bewohner weiter soziale Kontakte pflegen können. Ein Leben inmitten von Familien mit Kindern verhindert soziale Isolation. Siedlungsgebiete sollten zu sich selbst organisierenden Kleinquartieren werden. Hier besteht die Möglichkeit der Vernetzung und der gegenseitigen Hilfe untereinander. Quartiersmanager können ehrenamtlich helfen, mit Unterstützung der Gemeinde, eine Siedlungsgemeinschaft aufzubauen, die von Anfang an Wert auf Selbstorganisation legt. Hierbei spielen die älteren Mitbürger eine wichtige Rolle, denn sie fühlen sich gebraucht, berücksichtigt und sozial vernetzt. Die Coronapandemie hat uns allen drastisch vor Augen geführt wie gefährlich die Auswirkungen von sozialer Isolation für alle Altersgruppen sind. Ältere Menschen sind hier besonders betroffen.
Daher sollte diesen Wohnformen gerade in der Planung von neuen Siedlungsgebieten Raum gegeben werden.